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Die  Farbskala reicht von dunkelbraun über grau bis schwarz. Aufgemahlen ist der  Farbton heller, angefeuchtet wird er dunkler. Außerdem  ist er ein leicht umge-wandeltes (»sehr schwach metamorphs«)  Sediment-(Ablagerungs-) Gestein und entstand in unserem Raum vor allem in der Devon-Zeit vor 350 bis 400 Millionen Jahren durch Ablagerung von 
      feinstkprigen
         Tonschlamm-Massen, die sich unter dem Auflagerungsdruck in Tonstein verfestigten.  | 
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    Der Tonschiefer besteht überwiegend ausTonmineralien,  Quarz und Glimmer.  Durch die Verwitterung des Schiefers bei Sonne und Regen werden viele  Mineralstoffe und Spurenelemente frei-gesetzt, welche vom Rebstock aufgen-ommen  und zum größten Teil an die Trauben weitergeleitet werden. | 
  
Diese Mineralien können als zuckerfreien Extrakt gemessen und durch die große Fülle und Nachhaltigkeit im Wein erfasst werden. Der Mineralbestand umfasst neben Tonmineralien auch Quarz und farbgebende Mineralien wie Chlorit (grün), Hämatit (rot) oder Bitumina (schwarz).  | 
  
Dies ist seit  Jahrhunderten bekannt. Aus diesem Grund wurde im 19. Jahrhundert Tonschiefer in  die Steillagen getragen und als Bodenabdeckung ausgebracht. Er schützt den Boden und ist zugleich Wärmespeicher, da durch die Sonnen-einstrahlung die Wärme tagsüber aufge-nommen und nachts wieder abgegeben wird. Dadurch erhalten wir ein sehr günstiges mediterranes Kleinklima (Terroir). In den Steilhängen ergibt sich eine bessere Reife, wodurch sehr hoch-wertige Weine von Weltruf entstehen.  | 
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